Führen um zu dienen
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Führung bzw. Leadership stellt ein überall vorhandenes soziales Phänomen, ein zutiefst menschliches Streben dar. Philosophen, Gelehrte und Führungspersönlichkeiten versuchten bereits Modelle und Ansätze zu entwickeln um Führung bestmöglich zu organisieren bzw. auszuüben. Trotzdem gibt es bis heute keine einheitliche, allgemein gültige Theorie über Führung.
Führung wird meist dann als gut oder effektiv bezeichnet, wenn es durch sie gelingt, Menschen in einen Zustand zu versetzen, in dem sie die angestrebten Ziele erreichen können. (Kotter 1990)

George (2003) verweist darauf, dass 50 Jahre Forschung und über 1000 Studien kein Set von Eigenschaften, keine allgemein gültigen Fähigkeiten und keine gleichen Verhaltensweisen erfolgreicher Leader bestimmen konnten. Seine Studie ergab, dass Authentizität ihre größte Gemeinsamkeit ist. Er beschreibt den authentischen Leader als jemanden, der führt, um anderen zu dienen. Diesem Leader geht es darum, andere dazu zu befähigen, ihre Ziele zu erreichen. Ansehen, Macht und die finanziellen Vorteile, die mit der Führungsposition verbunden sind, sind für ihn dabei nicht unwichtig aber zweitrangig.

„Dienende Leitung ist kein Konzept, kein Prinzip, keine Technik, sondern eine Lebenshaltung, die sich auf alle Lebensbereiche erstreckt.“ (Hinterhuber, SL, S. 27)