26. März 2016
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Roboter sind die besseren Manager – was bleibt dann noch für Führungskräfte?
“Mach das so, sagt der Roboter” – Computerprogramme übernehmen die Aufgaben von Managern. Was bedeutet das für die Arbeitswelt der Zukunft?
Dazu hat Silke Weber von DIE ZEIT international recherchiert. Sie beobachtet:
- Die Erfindung von immer klügeren Computerprogrammen und immer geschickteren Automaten verändert die Arbeitswelt radikal. Experten sprechen bereits von einer neuen industriellen Revolution – die vierte nach den Umwälzungen durch die Dampfmaschine, die Massenproduktion und die Elektronik: die Robotik.
- Schätzungen zufolge werden in 2018 mehr als drei Millionen Mitarbeiter weltweit einen Roboter als Chef haben.
- Manager verbringen viel Zeit mit Arbeiten, die Maschinen deutlich schneller erledigen können – wie planen, steuern, und kontrollieren.
- In Studien waren Mitarbeiter von Roboter-Chefs nicht nur produktiver, sondern auch zufriedener.
Was bleibt dann künftig noch übrig für die Führungskräfte vom morgen?
- Was im Kern übrig bleibt, ist das Thema “Leadership”. Wie bringe ich Menschen dazu, sich einer Firma zugehörig zu fühlen?
- Der Manager der Zukunft ist ein Persönlichkeitscoach.
- In Zukunft wird nicht der Klügste für eine Position ausgewählt oder jener, der am besten funktioniert – sondern einer, der motivieren kann und Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass sie wichtig sind.